Geschichte

Die Gründungsväter: F. Ostermeyer, L. Pieper, F. Ebeling
Die Gründungsväter: F. Ostermeyer, L. Pieper, F. Ebeling

Am 2. April 1894 wurde anlässlich einer Gemeindeversammlung im Hotel zum Kronprinzen an der Wunstorfer Straße beschlossen eine Schützengesellschaft zu gründen. Neunundfünfzig Bürger erklärten noch am selben Abend ihren Beitritt. Als 1. Vorsitzender wurde Friedrich Ostermeyer gewählt. Auf seiner Wiese am Limmerbrunnen fand auch im selben Jahr das 1. Schützenfest statt. Als Bekleidung trug man damals Gehrock und den Zylinder, erst ab 1899 zog man Uniformröcke an.

 

Im Jahr der Eingemeindung zu Linden 1909, bauten die Lindener Schützen ein Schützenhaus mit Schießstand in der Steinbreite und dort schossen auch die Limmeraner Schützen viele Jahre.

 

Während der Kriegsjahre bis 1919 fanden keine Veranstaltungen statt. Danach feierte man Schützenfeste in der Schwanenburg und ab 1926 schoss man auf einem Scheibenstand im Mühlenpark. Der Verein hatte da 213 Mitglieder. 1934 konnte ein eigener Schießstand eingeweiht werden. 1939 fand das letzte Schützenfest vor dem 2. Weltkrieg statt. Nach dem Ende wurde während der Besetzung der Schießstand zerstört, das Inventar geplündert und das Gelände beschlagnahmt.

 

1950 erfolgte die Wiedergründung des Vereins. Geschossen wurde im Mühlenpark.

 

In den Folgejahren errangen Limmers Schützen zahlreiche große Erfolge bei Schießwettbewerben. Mit tatkräftiger Unterstützung vieler hilfreicher Hände, insbesondere der Sangesbrüder vom Männer- Gesang-Verein Limmer, konnte am 7. Oktober 1957 auf dem Gelände im Limmerbrunnen der neue Schießstand eingeweiht werden.

 

Seit 1960 gibt es jährlich einen Wettbewerb für Nichtschützen. Nach dem Erwerb des Restgeländes gibt es auch einen gemütlichen Aufenthaltsraum.

 

Text: Rudolf Lotze


Der Vorstand

Karsten Wiese

1. Vorsitzender

Karin Berg

Schriftführerin


Silke Sprötge

1. Schatzmeisterin


Jutta Duffens-Heuerding

1. Schießsportleiterin

nicht besetzt

2. Schatzmeister